Genau das haben wir beim Wissenstransfer rund um das Thema Biodiversität und Wasserwirtschaft letzte Woche gemacht.
Dabei ging es konkret um die Frage, wie die Artenvielfalt in Wasserschutzgebieten zur Verfügbarkeit von Grundwasser beiträgt. Im Forschungsprojekt BioWaWi wurde das in drei Wasserschutzgebieten der Stadtwerke Bühl (Baden-Württemberg) bereits untersucht.
Die Erkenntnisse und ob sich diese auf unsere Wasserschutzgebiete übertragen lassen, wurden vorgestellt und dann in Arbeitsgruppen intensiv diskutiert. Beim Austausch waren neben dem Projektteam von BioWaWi Stadtwerke Bühl, Vertreter:innen des Amts für Umwelt-und Naturschutz des Rhein-Sieg-Kreises, der Kooperation Landwirtschaft, Wasser, Boden sowie der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg dabei.
Eröffnet wurde die Veranstaltung von WTV-Geschäftsführerin Ludgera Decking, die nicht nur die Teilnehmer:innen begrüßte, sondern auch betonte, wie wichtig der Wissenstransfer bei der Lösung von heutigen und zukünftigen Herausforderungen in der Wasserwirtschaft ist. Mit dabei waren auch Sabine Engels-Schwarzlose (Laboratorien), Gabriele Packroff (Forschungskoordinatorin), die aktiv an der Podiumsdiskussion teilnahm, Dirk Radermacher (stellv. Geschäftsführer, Bau & Betrieb) und Peter Stommel (Ressourcenschutz).
Für uns als WTV waren das wichtige Hinweise und Anregungen, Biodiversität in den eigenen Wasserschutzgebieten zu fördern. Denn deine zentrale Erkenntnis war, dass der Erhalt intakter Lebensräume Verfügbarkeit und Qualität von Grundwasser gewährleistet .